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Thorn in my Side (2020) Skulptur von Andimar
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Original-Kunstwerk (One Of A Kind)
Skulptur,
Ton
/
Keramik
- Masse Höhe 15in, Breite 13,8in / 7.00 kg
- Für den Außenbereich geeignet? Nein, Dieses Kunstwerk kann nicht im Freien ausgestellt werden
- Kategorien Skulpturen unter 5.000 $
Die Idee für diese Skulptur entstand nach der Lektüre des Buches „der Großinquisitor“ von Fjodor M. Dostojewski in dem die Geschichte von Jesus erzählt wird, der zur Zeit der spanischen Inquisition zurück auf die Erde kommt, dort auch von den Menschen erkannt wird als der der er ist, aber trotzdem oder gerade deshalb vom Kardinal Großinquisitor festgenommen wird. Obwohl er kurz zuvor vor allen Bürgern ein kleines, totes Mädchen wieder auferstehen lässt kommt ihm niemand zur Hilfe, da die Leute Angst vor der Inquisition haben. Nach der Festnahme in der Zelle von Jesus hält der Inquisitor einen eindrucksvollen Monolog und behauptet das die Menschen für die Freiheit für die Jesus eintritt nicht geschaffen sind. Die wahre Erlösung des Menschen bestünde darin ihm die Last der Freiheit abzunehmen, ihn unfrei aber glücklich zu machen. Deshalb soll Jesus am folgenden Morgen auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden. Im Verlauf diese Monologs erklärt der Großinquisitor warum Jesus eine Gefahr ist und der katholischen Kirche im Wege steht, wird aber selber immer unsicherer durch seine eigenen Argumente. Am Ende gibt Jesus ihm einen entwaffnenden Kuss ohne ein Wort zu sprechen und der Großinquisitor lässt ihn frei. Es siegt die Liebe und der pazifistische Grundgedanke des Christentums, wenn dir eine auf die linke Wange schlägt dann halte ihm die Rechte hin. Ich bin der Meinung das heute ähnliches passieren würde wie zu Zeiten der Inquisition, die Mächtigen von heute würden es nicht zu lassen das die Botschaft von Freiheit und Liebe effektiv verbreitet würde. Ohne das Streben nach Macht und Besitzt würde der Konsum sich auf die elementarsten Dinge beschränken und damit den Großteil der Wirtschaft zum erliegen bringen. Die Entstehung der altruistischen Religionen wie z.B. dem Urchristentum ist eine der wenigen, auf Dauer funktionierenden, Gegenbewegungen gegen den von der Natur in jedem Lebewesen verankerte egoistischen Darwinismus ohne den die Evolution nicht statt gefunden hätte.
„ Survival of the fitest“ funktioniert nur ohne Rücksicht auf den Schwächeren.
Die Weiterentwicklung und Verbesserung einer Spezies gelingt auf Dauer nur wenn die Besten sich
Fortpflanzen und die Schwächsten aussterben. Dadurch entstehen Resistenzen und die Starken entwickeln sich weiter. Das Christentum predigt Mitleid, Nächstenliebe und Rücksicht auf die Alten , Kranken und Schwachen das sind nicht die Eigenschaften die der neue Turbokapitalismus braucht. Um zu gedeihen benötigt er Rücksichtlosigkeit, Mitleidlosigkeit, Gier und Neid. Wir sind heute auf dem Höhepunkt des statusorientierten Strebens nach Ersatzbefriedigungen, weil die Menschen nicht mehr wissen was ihnen wirklich fehlt und das erschafft eine immer größere Welle von psychischen Erkrankungen wie Depression, Phobien, Allergien und Burn outs. Das Alles hat mich zu der Erkenntnis gebracht das der Dorn in der Seite von Jesus der Mensch ist der noch einen enorm langen Weg zu gehen hat und momentan falsch abgebogen ist. Außerdem muss er erkennen das der Weg eigentlich das Ziel ist und sich die Wanderschaft so angenehm wie möglich machen das bedeutet vor allen Dingen Ballast abwerfen, wir strampeln den ganzen Tag um Geld zu erwirtschaften um 3 mal in den Urlaub zu fahren, haben aber keine Zeit dazu, wir bauen riesige Häuser für unsere Familien sind aber nie zu Hause. Die Erkenntnis worum es im Leben geht ist uns abhanden gekommen. Wir werden manipuliert und sind polarisiert. Jesus wäre nicht sehr erfreut über tausende von Milliardären und millionen von Millionären neben 100 Millionen von hungernden Kindern und flüchtenden Kriegsopfern. Ich bin der Meinung das der Mensch der Dorn im Fleisch des Menschen ist und Jesus ist ein Symbol dafür.
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Andreas Montag ist ein zeitgenössischer deutscher Bildhauer, dessen Weg in die Welt der Kunst bereits in der Kindheit mit einem Interesse an Malerei und Zeichnen begann. Diese frühe Leidenschaft für Kunst setzte sich während seiner Schulzeit fort und führte zu einem Praktikum in einer Druckerei, wo er neben seinem Fachabitur in Design Erfahrungen im Offsetdruck sammelte. Obwohl Offsetdruck sein Beruf ist, liegt Montags wahre Berufung in der Bildhauerei, der er seine gesamte Freizeit widmet.
Montag arbeitet mit einer Vielzahl von Weichgesteinen, darunter Kalkstein, Alabaster, Bildhauermarmor und Serpentin, aber auch mit Ton. Seine Skulpturen sind für ihre aufwendige Handwerkskunst bekannt und verkörpern die Traditionen alter Bildhauer. Jedes Stück verfügt typischerweise über einen Sockel, der das Gesamtdesign ergänzt und oft aus Buchenholz in Kombination mit Metallschäften oder alten Zylinderlagern besteht. Diese Mischung aus Stein, Metall und Holz erzeugt ein optisch ansprechendes Zusammenspiel der Materialien.
Seine Werke sind gegenständlich und decken ein breites Themenspektrum ab. Sie umfassen groteske Figuren, die an die Renaissance erinnern, surreale Skulpturen und Stücke, die dem fantastischen Realismus entsprechen. Montags Skulpturen spiegeln ein hohes Maß an Können und künstlerischer Vision wider und machen ihn zu einer bemerkenswerten Figur der zeitgenössischen Bildhauerei.
- Nationalität: DEUTSCHLAND
- Geburtsdatum : 1966
- Künstlerische Domänen:
- Gruppen: Zeitgenössische Deutsche Künstler